in nur einer stunde -

fühlte ich mich heute nachmittag, nach dieser runde laufen, an der ammer.
frühjahrsputz, für die seele...und den körper.

schon heute morgen, hab ich's irgendwie gespürt - der tag heute, wird kein so recht guter...

am mittag ein arztbesuch, danach dienstberatung, wo ich wahrscheinlich eine lawine losgetreten habe... und nun heute abend, die nachtschicht. ich muss kurzfristig für eine kranke kollegin einspringen... nach nur einer nacht schlaf...

wird auch wieder irgendwie vergehen...doch irgendwie...ist die kraft am ende.

...wieder einmal stellt sie fest - nein, sie fühlt es - die zeit heilt...

es war heute morgen im gespräch - nur ein name, genannt in einem ganz anderen zusammenhang - der bei ihr ein ungutes gefühl hervor rief...

ihr denken setzt sich in bewegung, was war es, was ihr da so negativ in erinnerung lag...?

und innerhalb ein paar sekunden, fällt es ihr ein. es war vor knapp zwei jahre und damals war es grund genug für sie, sich darüber zu ärgern, ein situation, in der sie sich am liebsten in luft aufgelöst hätte, um dem ganzen nicht zuschauen zu müssen.


heute kann sie darüber schmunzeln, in der erinnerung ist es da, aber tut nicht mehr weh...

den tag mit nichts-tun beginnen, welch' seltener luxus...

und das was wartet, läuft ja eh nicht weg - ob ich mich nun sofort darauf stürze oder nicht.
draußen vor dem fenster, scheint die welt gerade untergehn zu wollen - schneesturm und die sonne scheint, einfach verrückt. und ich sitze hier und schlürfe heißen tee - guten morgen welt...!

sollte da die gelassenheit des alters bei mir einsetzten ??

...waren heute morgen die ersten worte meiner tochter - es schneit und schneit und schneit.

denn nach ein paar sonnentagen, mit der ahnung und dem duft nach frühling, hoffte man doch, weiterer schnee würde ausbleiben und die natur würde endlich wieder grün werden...



aber so, habe ich wieder gäste. und hoffe, sie werden wenn sie satt sind, bald für mich singen :-)

.
traurig

dich
zwischen all den leblosen dingen
sitzen zu sehen

irgendwann
mal in diese welt
eingetaucht

den blick
fürs außen
verloren

die
l(i)ebenden dinge
nicht sehend...

Ich schließe meine Augen um zu sehen.

Paul Gaugin, französischer Maler

das daumen drücken hat geholfen, vielen dank an euch...