30
Nov
2006

ungleich-gewicht

ich hab versagt
vielleicht ist auch die zeit noch nicht reif

egal -
ich fühl mich, als hab ich versagt
ja, es wird auch so sein


und der ärger über meine unfähigkeit, betäubt mich -

ich könnte schreien........

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bauchtanzmaus - 30. Nov, 22:12

mach es!!
Drück dich!
Petra

fata morgana - 1. Dez, 11:53

ja, es ist falsch, den ärger in sich "hinein zu fressen" -
meistens tu ichs trotzdem...

danke und herzliche grüße an dich, petra.
Lange-Weile - 30. Nov, 22:21

Erst viel später..

Selbstvorwurf bringt dich nicht weiter, denn es gibt immer einen Grund dafür, was man tut oder auch nicht tut.
Nur ist im Augenblick des Geschehens die Bedeutung des eigenen Tuns für später nicht bewußt.
Ja..es gibt sogar Momente, in denen man sich Handlungsunfähig fühlt und man weiß nicht warum.
Erst viel später wird einem klar, warum alles so kam und welchen Sinn das "Versagen" hatte..
Ich drücke dir die Daumen, dass du den Schrecken über dein Handeln bald überwindest....
Gruß LaWe

fata morgana - 1. Dez, 11:56

danke, für den späten besuch und deine gedanken.

trotz allem, oder vielleicht wegen der erschöpfung, konnte ich tief schlafen und die welt sieht heute etwas besser aus...
wasserfrau - 30. Nov, 23:03

es war nicht der richtige moment dafür... ich kenn das... eigentlich könnte (konjunktiv!) man sich höchstens ärgern, dass man etwas versuchte, wofür die zeit nicht ist. man selbst nicht ist in der zeit, die gerade ist. weiter ist nichts dramatisches passiert ... und morgen magst du wieder drüber lächeln. sei wie eine katze, die lange beobachtet und nur schaut. der moment jeden gelingens kommt ... dann, wenn er da ist. mit sicherheit.

fata morgana - 1. Dez, 14:37

danke, fürs "nachfühlen können". das hilft und ich fühl mich nicht so allein...
buchfinders ausnahme - 1. Dez, 06:50

Hallo Antje...

man kann nicht immer auf der Siegerseite stehen; manchmal verlangt das Leben, dass man Grenzen anerkennt - oder aber gegen sie anrennt!
Was glaubst Du, wie oft ich schon daran gedacht habe, unfähig zu sein. Und dann stelle ich fest, dass ich ein ganz normaler Durchschnittsbürger bin - manchmal etwas spießig - was ich aber niemals zugeben würde. Und dass auch ich (noch) Träume habe und Wünsche, die zu erreichen es unmöglich ist. Aber: So lange man Träume hat und Wünsche, hat man sich nicht aufgegeben.
In diesem Sinne einen schönen Freitag...
Buchfinder

fata morgana - 1. Dez, 14:44

oft bin ich wohl zu ungeduldig und alles muss immer perfekt sein...
es fällt mir dann schwer, die dinge so zu nehmen, wie sie nun (im moment) sind.

du hast recht mit dem was du schreibst, danke.
bea (Gast) - 1. Dez, 19:38

....

liebe antje, vielleicht urteilt man gegen sich selbst immer zu hart. "versagen/ unfähigkeit" mhhh, gibt es wirklich situationen, die diese worte berechtigt ausdrücken können? ich denke eher nicht. und wenn es auch für dich ganz persönlich im moment zum schreien und betäubend ist, so hat es sicher, egal was es ist, einen sinn, dass es so ist. meistens jedenfalls.

ganz entgegen, dass du dabei versagst, wird es dich eher stark machen, denn es kurbelt dein denken und handeln an. so oder so.

ganz liebe grüße
bea

fata morgana - 2. Dez, 19:33

nun hab ich zweimal drüber geschlafen und beschlossen -
mich in geduld und gelassenheit zu üben und kraft zu sammeln...

schön, dass du wieder da bist, bea -
liebe grüße an dich.
zuckerwattewolkenmond - 1. Dez, 19:45

Mach es und dann lache über deine Fähigkeit, dich über dich selbst zu ärgern. ;o)

fata morgana - 2. Dez, 19:35

das gute dabei ist -

ich kann mich nicht nur über mich selbst ärgern,
sondern auch über mich selbst lachen ;-)
zuckerwattewolkenmond - 2. Dez, 20:55

Ist doch wunderbar.... ;o)
lieblingsbank (Gast) - 8. Dez, 20:05

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